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Der damals amtierende Rektor der Universität Passau, Prof. Dr. Walter Schweitzer, führt unter einem herrlichen Motiv über Passaus Dächern mit einem Grußwort ein. Dargelegt wird weiterhin das Programm des Tages der offenen Tür an der Universität Passau vom Samstag, 21. 11. 1998 inklusive Lageplan.

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Mit herzlichen Grußworten sparen auch der seinerzeit amtsinhabende Oberbürgermeister Willi Schmöller sowie der Landrat des Landkreises Passau Hans Dorfner nicht. Rektor Prof. Schweitzer liefert Zahlen und Fakten zur den ersten 20 Jahren der jungen Universität in der Dreiflüssestadt und wagt einen Blick in die Zukunft.

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Interessantes über die Katholisch-Theologische Fakultät (die heute ruhend gelegt ist und deren Lehrstühle in die Philosophische Fakultät eingegliedert wurden) weiß Dekan Prof. Dr. Peter Fonk zu erzählen. Man erfährt beispielsweise, dass die denkbaren Tätigkeitsbereiche, die sich Absolventen der Fakultät erschließen, mitnichten ausschließlich auf das Priesteramt beschränkt sind.

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Dass Passaus Juristen, neben exzellenter Qualität in Forschung und Lehre, durchaus ein Händchen für das außeruniversitäre Engagement und einen guten Draht zur Praxis haben, verrät Prof. Dr. Herbert Bethge, Dekan der Juristischen Fakultät, die sich schnell zu einer deutschlandweit (und mittlerweile international, sogar über den europäischen Kontinent hinaus) bekannten und geschätzten Top-Adresse entwickelt hat.

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Exzellente Berufschancen für den Arbeitsmarkt und innovative Impulse, die heute beispielsweise das Aushängeschild der Universität Passau, den Studiengang „Kulturwirtschaft“ (heute Bachelor of Arts sowie daran anschließend Master of Arts) hervorgebracht haben, waren von Anfang Markenzeichen der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Dekan Prof. Dr. Jochen Wilhelm weiß unter anderem vom Meistern von Phasen der Überbelastung an seiner Fakultät zu berichten.

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Alles andere als nur im Elfenbeinturm verhaftet und der Theorie verschrieben sind die Akteure an der Philosophischen Fakultät. Deren Dekan, Prof. Dr. Winfried Becker, zeigt unter anderem auf, was unter dem sogenannten „akademischen Mittelbau“ zu verstehen ist, und veranschaulicht, dass Internationalität, Interdisziplinarität sowie Praxisorientierung an der Philosophischen Fakultät eine Herzensangelegenheit sind.

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Von Computern, die bei Studienbeginn die neueste Top-Ware darstellen, und am Ende des Studiums bereits wieder zum alten Eisen gehören sowie von regelmäßigen Spitzenpositionen in nationalen wie internationalen Rankings: Der Dekan der Fakultät für Mathematik und Informatik, Prof. Dr.-Ing. Werner Grass bezieht Position.

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Mit dem „Institut für Ostbairische Heimatforschung“ (Prof. Dr. Egon Boshof) sowie dem „Institut für internationales und ausländisches Recht“ (Prof. Dr. Klaus Schurig) eröffnen zwei zentrale Organe der Universität Passau den Reigen jener, die Exzellenz und internationale Konkurrenzfähigkeit in die Dreiflüssestadt geholt haben.

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Ein Sammelbecken unterschiedlichster Rechtsdisziplinen stellt das „Institut für Landwirtschaftsrecht“ (Prof. Dr. Otfried Seewald) dar. Beziehungen über den „großen Teich“ in die USA innehaltend fungiert das „Institut für Geschichte der Psychologie“ (Prof. Dr. Horst Gundlach) als Magnet für wissenschaftliches Renommee aus allen Teilen der Welt.

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Zahlen und Fakten zur Universitätsbibliothek von durchaus beeindruckender und teils überraschender Qualität liefert Dr. Michael Weithmann.

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Wesentlichen Anteil an der universitären Alltagsaktivität haben das Sprachenzentrum (Dr. Alfons Höcherl), das Rechenzentrum (Dr. Georg-Peter Raabe) sowie das Sportzentrum (Ltd. Akad. Direktor Max Kinateder) (Fortsetzung des Artikels auf Seite 12).

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Die Studentenvertretung ist das Sprachrohr der Studierenden an der Universität Passau. Die Frauenbeauftragte und die Gleichstellungsbeauftragte nennen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Chancengleichheit für Frauen als ihre zentralen Angelegenheiten.

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Dass das Angebot des Studentenwerks deutlich breiter gefächert ist, als „nur“ für die kostengünstige Füllung des studentischen Magens da zu sein, zeigt Geschäftsführer Roland Greß auf.

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Dass Universität und Stadt viel enger miteinander verflochten sind als in der öffentlichen Alltäglichkeit manchmal wahrgenommen wird, und welche ambitionierten Ausbauvorhaben an unserer Hochschule für die Zukunft angesetzt sind, erfahren Sie von Baudirektor Michael Rosner.